
matt21
Bekanntes Mitglied
Im Prinzip muß sich bei einem beschichteten Zylinder ja nur der Kolbenring einschleifen.
Die Laufbahn soll das im Idealfall ja, auch über längere Zeit, nicht tun.
Dafür halte ich persönlich 1000km für etwas überzogen.
Es hat sich ja materialtechnisch, vor allem beim Öl, seit der Entwicklung dieser Motoren einiges getan.
Meine Empfehlung für beschichtete Zylinder ist immer folgende:
- Verwendung eines guten teil-synthetischen Öles, Mischungsverhältnis mit etwa 20% mehr Öl als eigentlich benötigt, also z.B. 1:40 statt 1:50
- vor Montage auftragen von Öl auf die Laufbahn und KW- sowie Pleuellager
- Eine Stunde Einfahren mit maximaler halber Nenndrehzahl und Halbgas, aber Beschleunigen durchaus unter Volllast, dabei auf wechselnde Drehzahlen achten, so daß der Motor etwas abkühlen kann
- Eine weitere Stunde mit maximal dreiviertel Nenndrehzahl, auch hier wechselnde Drehzahlen.
Dabei immer auf das Geräusch des Motors achten.
Wenn er "laut" wird ist irgendetwas nicht in Ordnung.
Danach ist der Einfahrvorgang in den meisten Fällen erledigt und der Motor kann belastet werden.
Wichtig dabei ist, daß das Einfahren bei geringeren Aussentemperaturen stattfinden sollte, um eine gute Kühlung zu gewährleisten.
Daher auch am besten Stadtverkehr mit Stop-and-Go meiden.
Zum Schluß ziehe ich entweder den Kopf oder schaue mir mit dem Endoskop die Laufbahn einmal an, um sicherzugehen, daß alles gut ist.
Die Laufbahn soll das im Idealfall ja, auch über längere Zeit, nicht tun.
Dafür halte ich persönlich 1000km für etwas überzogen.
Es hat sich ja materialtechnisch, vor allem beim Öl, seit der Entwicklung dieser Motoren einiges getan.
Meine Empfehlung für beschichtete Zylinder ist immer folgende:
- Verwendung eines guten teil-synthetischen Öles, Mischungsverhältnis mit etwa 20% mehr Öl als eigentlich benötigt, also z.B. 1:40 statt 1:50
- vor Montage auftragen von Öl auf die Laufbahn und KW- sowie Pleuellager
- Eine Stunde Einfahren mit maximaler halber Nenndrehzahl und Halbgas, aber Beschleunigen durchaus unter Volllast, dabei auf wechselnde Drehzahlen achten, so daß der Motor etwas abkühlen kann
- Eine weitere Stunde mit maximal dreiviertel Nenndrehzahl, auch hier wechselnde Drehzahlen.
Dabei immer auf das Geräusch des Motors achten.
Wenn er "laut" wird ist irgendetwas nicht in Ordnung.
Danach ist der Einfahrvorgang in den meisten Fällen erledigt und der Motor kann belastet werden.
Wichtig dabei ist, daß das Einfahren bei geringeren Aussentemperaturen stattfinden sollte, um eine gute Kühlung zu gewährleisten.
Daher auch am besten Stadtverkehr mit Stop-and-Go meiden.
Zum Schluß ziehe ich entweder den Kopf oder schaue mir mit dem Endoskop die Laufbahn einmal an, um sicherzugehen, daß alles gut ist.