
Mopedikürer
Aktives Mitglied
Moin und Servus!
Ein sehr kundiger (technisch, v.A. Metall, auch SImson-Kenner) Kollege hat mir neulich erklärt, dass
die langen Zylinderstehbolzen der Aluzylinder
sogenannte Dehnungsbolzen sind, haben wohl einen best. Härtegrad und best. Elastizität.
D.h. sie werden mit einem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen. Bei Erwärmung und Ausdehnung (Alu dehnt recht stark) des Zylinders dehnen die Bolzen mit, ziehen sich anschließend auch wieder zusammen.
Irgendwann, nach vielen Tausenden km merkt der Fahrer viell. mal, dass der Kopf undicht wird. Der Bolzen verliert seine Elastizität, er leiert aus.
Er zieht dann die Muttern etwas fester, und alles funktioniert wieder.
Das ganze kann aber aufgrund der starken Kräfte des sich ausdehnenden Aluzylinders zum Abriss des
Bolzens führen, wenn dieser durch mehrfaches Wiederfestziehen im bereits überdehnten Zustand (verlorene Elastizität) nicht mehr in der Lage ist weiter nachzugeben.
Der Kollege riet mir, immer neue Stehbolzen zu verbauen.
(Bei den kurzen Bolzen für Zylinderfussbefestigung ist es sicherlich egal...)
Sicherlich ist es auch wichtig, das Drehmoment einzuhalten, um den Bolzen nicht zu überdehnen und auch um den Zylinder nicht zu stauchen.
Was sägen die Motor-Cracks? Neue Stehbolzen rein und alte ans China-Restaurant verschenken?
Ein sehr kundiger (technisch, v.A. Metall, auch SImson-Kenner) Kollege hat mir neulich erklärt, dass
die langen Zylinderstehbolzen der Aluzylinder
sogenannte Dehnungsbolzen sind, haben wohl einen best. Härtegrad und best. Elastizität.
D.h. sie werden mit einem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen. Bei Erwärmung und Ausdehnung (Alu dehnt recht stark) des Zylinders dehnen die Bolzen mit, ziehen sich anschließend auch wieder zusammen.
Irgendwann, nach vielen Tausenden km merkt der Fahrer viell. mal, dass der Kopf undicht wird. Der Bolzen verliert seine Elastizität, er leiert aus.
Er zieht dann die Muttern etwas fester, und alles funktioniert wieder.
Das ganze kann aber aufgrund der starken Kräfte des sich ausdehnenden Aluzylinders zum Abriss des
Bolzens führen, wenn dieser durch mehrfaches Wiederfestziehen im bereits überdehnten Zustand (verlorene Elastizität) nicht mehr in der Lage ist weiter nachzugeben.
Der Kollege riet mir, immer neue Stehbolzen zu verbauen.
(Bei den kurzen Bolzen für Zylinderfussbefestigung ist es sicherlich egal...)
Sicherlich ist es auch wichtig, das Drehmoment einzuhalten, um den Bolzen nicht zu überdehnen und auch um den Zylinder nicht zu stauchen.
Was sägen die Motor-Cracks? Neue Stehbolzen rein und alte ans China-Restaurant verschenken?