Hercules MK50 Super4 , oder K50 Sport ?

Und das Risiko von Korrosion lässt sich mittels geeigneter Werkstoffe auf einfachste Art und Weise ausschliessen.
Gruß Matthias

Stimmt.


Isoliert ist isoliert und es passiert nix. Genau so gut.Wenn bei einem Kabel die Isolierung ab ist ,bekommst du einen Stromschlag .Ist die Isolierung vorhanden, bist du auf der sicheren Seite und die Haare stehen nicht zu Berge.
 
Um bei deinem Beispiel zu bleiben:
Wenn die Isolierung nicht zu 100% intakt ist bekommst du einen Kriechstrom und dein Bauteil/Gerät geht auf Dauer kaputt.

Und genauso verhält es sich hier bei der Kontaktkorrosion.
Dann lieber passendes Material verwenden und man ist auf der sicheren Seite.
 
Ja das ist wohl so. Trotzdem braucht man das nicht über bewerten . Du findest kaum ein Motorengehäuse das nicht von Korrosion befallen ist. Einige Gehäuse weisen oft tiefe Krater auf,auch im inneren . Was man vermeiden kann soll man auch machen. Mit dem Einkleben passt das schon ,da passiert wohl wenig bis nichts.
Ich denke das hält bis der Motor am Ende ist.
Gruß Klaus<br /><br />-- 27.10.2021 16:48 --<br /><br />Wenn die Kupferstifte weg sind nehme ich Alu, oder lass es löten.
 
Ich persönlich will jede Art von Korrosion so weit es geht vermeiden.
Und wenn es so einfach ist mache ich das.
 
Mal etwas anderes...
Kann mir jemand der auch solch eine K50 hat, ein Foto von der zweiten Seite der ABE zusenden, so dass ich die technischen Daten habe?

Ich habe eine K50 von 1966. Die offenen Federbeine, großen 140mm Bremsen und Stummellenker deuten auf die K50 Sport hin. Die Fzg-Nummer ist 6-Stellig und fängt mit 544 an.

Ich habe die Daten für die K50 und K50 Sport auf moped-museum.de gesehen, aber da gibt es für mich
widersprüchliche Angaben, weshalb ich das gerne mal mit einer "echten" ABE abgleichen würde.

Gruß Tobias
 
Der Motor ist auseinander.
Ziehkeil, Getriebe und Lager sind fast neuwertig.

Jemand hat bei der Montage den Wedi umgekrempelt, daher die Undichtigkeit. Was es alles gibt :roll:
 

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Das sieht so aus, als wenn es bei der Demontage passiert ist. Mit einem Schraubendreher versucht den Wellendichtring raus zu hebeln. Gruß Klaus
 
Den Simmerring habe ich tatsächlich so im eingebauten Zustand vorgefunden. Das ist der zwischen dem BO17 und dem Rillenkugellager. Ich vermute da hat jemand beim reinschieben der Kurbelwelle den Wedi verdrückt.

Aber jetzt ist ein neuer drin. ich bin immer froh, wenn ich so einen einfachen, offensichtlichen Fehler finde.
 
Da hilft es, vor dem Einbau der Kurbelwelle die Kante mit etwas Tesafilm zu "entgraten".

Alternativ kann man auch einen Konus verwenden, den man auf die Kurbelwelle aufschiebt, bevor die durch den Dichtring gesteckt wird.
 
Das braucht man nicht, wenn man den WEDI einfettet und am Wellenabsatz auch etwas Fett aufgibt. Dann noch mit Gefühl die Welle durch den Wedi "eindrehen", fertig.

Gruß Holger
 
Hallo
Beim Einschieben der Kurbelwelle durch den Wellendichtring ,so eine Beschädigung anzurichten ist fast unmöglich. Wer sowas hin bekommt ist einfach blöd.

@ Matthias
Der Wellendichtring auf der Primärseite : Da mit Tesafilm zu arbeiten ist echt umständlich. Alles voll Fett.
Konische Schutzhülse sollte echt passend sein. Das 6201C3 kann man dann nicht vorher montieren,sonst bleibt die Hülse im Motor.

Ganz einfach: Den eingebauten Wellendichtring ordentlich mit Heißlagerfett bestreichen ,wer möchte auch etwas an die Welle geben. Dann ganz vorsichtig die Welle langsam einschieben. Das flutscht da ohne Probleme und auch ohne Beschädigungen anzurichten rein. Sehr oft so gemacht und nie was beschädigt .
Gruß Klaus<br /><br />-- 02.11.2021 14:49 --<br /><br />Holger war schneller
 
Leider haben nicht alle Schrauber da scheinbar das notwendige Gefühl.
Siehe Dichtring auf obigem Foto.

Wenn ich eine Welle ausbaue mache ich die sauber bevor ich die wieder einbaue.
Somit ist an dieser Stelle vor der Montage kein Fett.
 
D. h. du gibst auch kein Fett auf den Simmerring, damit die Welle "sauber" bleibt? Falls doch, musst du mir deinen Widerspruch erklären....

Gruß Holger
 
@ Matthias
Leider haben nicht alle Schrauber da scheinbar das notwendige Gefühl.
Siehe Dichtring auf obigem Foto.
Das passt hinten und vorne nicht. Der Beschädigte Wellendichtring ist Nos oder alt, also nicht unbedingt bei der Montage, sondern bei der Demontage beschädigt worden . In die falsche Richtung versucht raus zu treiben.
Mit so einem Wellendichtring wäre sofort Öl in der Kurbelwellenraum gelangt.
Gruß Klaus
 
cluberer2003":1kuasqd1 schrieb:
D. h. du gibst auch kein Fett auf den Simmerring, damit die Welle "sauber" bleibt? Falls doch, musst du mir deinen Widerspruch erklären....

Gruß Holger

Ich mache die Welle sauber, bringe den Tesafilm an, schiebe den eingefetteten Dichtring auf und ziehe dann den Tesafilm ab.

Sachscupspezi":1kuasqd1 schrieb:
... also nicht unbedingt bei der Montage, sondern bei der Demontage beschädigt worden . In die falsche Richtung versucht raus zu treiben. ...

Ich glaube jetzt einfach mal Tobias, daß er das so vorgefunden hat.
Alles andere könnte ich nur mit Gewissheit sagen wenn ich dabei gewesen wäre.
 
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