Lange nichts mehr gemacht. Hauptgrund: Mir geht es irgendwie seit längerer Zeit nicht so gut, ich bin feierabends eigentlich immer flau und mau, ich weiß nicht, was mit mir ist, habe aber wohl jetzt endlich einen Arzt gefunden, der meine Beschwerden ernst nimmt.
Ich kann auch ohne Zigarette nicht mehr einschlafen, auch wenn ich sonst nicht rauche, und ich hatte nie ein Problem, wenn ich mal geraucht habe das dann wieder zu lassen und 2014 bis 2016 habe ich maximal 10 Zigaretten geraucht, weil ich mal echt runter war mit den Nerven. Sonst gar nicht mehr.
Aber heutzutage fangen meine Beine an zu Zucken, wenn ich einschlafe oder schon gerade eingeschlafen bin, so dass ich das beruhigen muss, und nichts hilft da wie eine oft nur halbe Zigarette und ich schlafe meine 6 bis 7 Std durch.
Ich brauche manchmal auch am Nachmittag ne halbe Zigarette, ich fühle mich ständig überarbeitet und manchmal werde ich voll flatterig.
Ich kann mich auch Abends kaum entspannen, wenn es mir so geht, sobald ich mich hinlege und abschalte, kriege ich ganz nervöse Zustände.
Ich bin sicher, es ist nichts psychisches, natürlich wirkt es sich psychisch aus, aber die Ursache muss woanders liegen.
Ich mach in der Freizeit nur das nötigste, und da bleibt auch manches liegen...
Ich arbeite keineswegs zu viel, meine Firma mag ich gerne, kein Stress oder Ärger dort.
Ich hatte echt schon schlechtere Zeiten und größere Sorgen als heute. Seelisch hab ich mich auch eigentlich nicht verändert in den letzten 10 bis 15 Jahren.
Halt nur durch diese Kränklichkeit.<br /><br />-- 07.02.2019 21:40 --<br /><br />Da ich für mein Moped nun einen anständigen 50s brauche, und dieser wiederum auch einen Tachoantrieb, habe ich mich mal der Reparatur meiner Messingschneckenräder gewidmet.
Dazu habe ich mir einen 3x3mm vierkantigen Messingstab und etwas Silberlot und Flussmittel besorgt.
Die Räder habe ich erstmalvon innen und außen ein wenig geschliffen - hätte man sich eigentlich schenken können, weil es ja im Nachspann nochmal kommt... :roll:
Aber gut. Messing in Stücke geschnitten, die man in das Rad mit etwas Druck einpressen muss, damit sie nicht beim Beflammen mit der Lötlampe wieder rausfallen.
die Lötstelle mit Flussmittel benetzt, da der Spalt sehr eng ist sollte man in der Mitte der Lötstelle das Rad etwas mit der Dremel-Trennscheibe einschneiden, so hat das Lot noch guten Halt.








Zum Einpressen habe ich mich eines Lager- und Simmerringeintreibers bedient, so dass der Messingstab innen schon weitgehend bündig ist und das meiste von außen abzuschleifen.
Mit dem Schraubstöckchen geht es sicherer als mit der Zange, nicht weil man etwa Kraft braucht, aber es springt dann nicht weg.




Löten ist halt löten, Lot sol am Material schmelzen und nicht in der Flamme. Das Messing glüht dabei rot aus und verliert auch Härte. Macht aber nichts, auch Kunststoffräder laufen mit Metallritzeln lange, lange Zeit.



Nach dem Löten ist es wieder zu schleifen, sowohl von hinten als auch von innen und mit der Schlüsselfeile im Profil.



So sollte es dann aussehen:
Dreht die Welle nicht mittig genug, eiert das rad und es gibt Verschleiß. einige Stege musste ich etwas schmaler feilen, um das wieder auszugleichen. Etwas großzügiges Spiel hat die Geschichte ja auch.
Für meinen Motor habe ich den am stärksten beschädigten Tachoantrieb ausgewählt, tut der Funktionalität und Haltbarkeit aber sicher keinen Abbruch.


