Aprilia: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute verlassen jeden Tag durchschnittlich 1.200 Fahrzeuge die italienischen Aprilia-Werke. Der Hersteller kann eine komplette Palette an motorisierten Zweiräder aller Arten von 50 ccm bis 1000 ccm anbieten. Das ab 2004 zum Piaggio-Konzern gehörende Unternehmen ist auch im 50 ccm Moped-Markt vertreten.
 
Heute verlassen jeden Tag durchschnittlich 1.200 Fahrzeuge die italienischen Aprilia-Werke. Der Hersteller kann eine komplette Palette an motorisierten Zweiräder aller Arten von 50 ccm bis 1000 ccm anbieten. Das ab 2004 zum Piaggio-Konzern gehörende Unternehmen ist auch im 50 ccm Moped-Markt vertreten.
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Version vom 16. Oktober 2015, 15:59 Uhr

Der italienische Motorradhersteller Aprilia wurde 1945 gegründet. Seit 2004 bis heute befindet sich das Unternehmen im Besitz der Piaggio-Gruppe, das Motorräder (darunter u.a. Supermotos, Enduros, Straßenmaschinen und Tourer) und Roller mit 50 ccm sowie hubraumstärkere Roller produziert.

Außerdem werden auch 50 ccm Mopeds mit Straßen- und Offroadbereifung hergestellt, jedoch nicht mehr primär für den deutschen Markt. Dennoch sind diese Mopeds noch problemlos bei offiziellen Händlern in Deutschland zum Kauf erhältlich.

Modelle

Geschichte

Wie bei vielen heutigen Motorradherstellern begann auch bei Aprilia alles mit einem Fahrradgeschäft. 1945 gründete der Italiener Alberto Beggio einen Fahrradladen, der erst später - durch die Überzeugungsarbeit seines Sohnes Ivano Beggio - zur Produktion von Motorrädern umstrukturiert wurde.

Als der Sohn Ivano 1968 das Unternehmen übernahm, begann er mit der Produktion von kleinen 50 ccm Fahrzeugen. Dann im Jahr 1975 startete die Herstellung von richtigen 50ccm-Mopeds. Ab den 1980er Jahren wurden nur noch ausschließlich Zweiräder produziert. Aprilia hatte bereits eine komplette Palette an Mopeds und Motorrädern von 50 ccm bis 600 ccm im Angebot. Ab 1985 wurde Rotax in das Geschäft mit einbezogen, indem die Motorenentwicklung für Aprilia an diesen österreichischen Hersteller übertragen wurde. Die neuen Modelle wie zum Beipiel die Aprilia AF1 oder Tuareg waren mit entsprechenden Rotax-Motoren ausgestattet und auch heute finden bei Aprilia Rotax-Motoren noch Verwendung, wie zum Beispiel in der Aprilia RS 125.

In den 90er Jahren kam für Aprilia der große Durchbruch in Deutschland: Mit dem ersten Roller Aprilia Amico wurde das Unternehmen auf dem Rollermarkt bekannt. Auch die folgenden Modelle wie der Aprilia Roller Scarabeo, Gulliver oder SR 50 wurden zu Verkaufsschlagern.

Schließlich fasste Aprilia auch im Markt der großen Motorräder Fuß: 1998 wird die RSV Mille - das Flaggschiff des Unternehmens - vorgestellt, das ebenso gute Verkaufszahlen aufweisen konnte.

Heute verlassen jeden Tag durchschnittlich 1.200 Fahrzeuge die italienischen Aprilia-Werke. Der Hersteller kann eine komplette Palette an motorisierten Zweiräder aller Arten von 50 ccm bis 1000 ccm anbieten. Das ab 2004 zum Piaggio-Konzern gehörende Unternehmen ist auch im 50 ccm Moped-Markt vertreten.