Fantic XE Problem - Moped geht nach längerer Fahrt aus und springt nicht mehr an

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FanticTom

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Fahrzeug(e)
Fantic XE 50 Performance
Servus

ich besitze eine Fantic XE 50 Performance 2022.
Sie sprang bisher immer ohne Probleme an und ich bin auch weite Strecken (80-100km am Tag) mit ihr gefahren.
Seit kurzem läuft sie kalt gut aber sobald ich 15-30km gefahren bin, geht sie bei voller Fahrt im 6. Gang aus und springt nicht mehr an.
Tank ist voll & Benzinhahn offen -> Ich denke es ist irgendwas mit der Hitze, also wenn sie „zu heiss“ läuft, geht sie quasi aus ist meine Vermutung

Habt ihr evtl. eine Idee, was es sein könnte?😅😅

Zündkerze & Zündspule sind vor kurzem ausgetauscht worden.
 
Moin Tom,

der Fluch der Euro 4 und 5 Mopeds. Zuviel sinnloser Müll verbaut.
Es gibt 3 wahrscheinliche Fehlerquellen:

1. Der (einpolige) Temperaturgeber im Zylinderkopf, der mit der ECU verbunden ist.
Hier macht man eine Widerstandsmessung. Ausbauen, Ohmprüfer anschließen, im Wasser erhitzen.
Der Widerstand sollte sich linear mit steigender Temperatur ändern. Wenn nicht, dann kaputt.

2. (zweipoliger) Temperaturschalter im Zylinderkopf. Ausbauen, Durchgangsprüfer anschließen, im Wasser erhitzen.
Bei spätestens 90 Grad muß der Durchgang haben, bzw. piepsen. Wenn nicht, dann kaputt.

3. Hallgeber der Zündanlage. Der typische sporadische Fehler. LiMa und Hallgeber mit Heißluftfön vorsichtig erhitzen
und dabei immer wieder prüfen, ob die Z-Kerze funkt.

Und natürlich alle Leitungen, die mit dem obigen Kram verbunden sind. Unbedingt auch auf erstklassige Masseverbindung der Batterie mit dem Rahmen prüfen und messen. Der Widerstand sollte nicht höher als 1 Ohm sein.

Oder nach dem Zufallsprinzip heutiger Werkstätten alles einfach mal austauschen.

Viele Grüße Christoph
 
oder 4. der Kerzenstecker hat eine Macke (so denn er einen Wiederstand hat)
 
Moin Tom,

der Fluch der Euro 4 und 5 Mopeds. Zuviel sinnloser Müll verbaut.
Es gibt 3 wahrscheinliche Fehlerquellen:

1. Der (einpolige) Temperaturgeber im Zylinderkopf, der mit der ECU verbunden ist.
Hier macht man eine Widerstandsmessung. Ausbauen, Ohmprüfer anschließen, im Wasser erhitzen.
Der Widerstand sollte sich linear mit steigender Temperatur ändern. Wenn nicht, dann kaputt.

2. (zweipoliger) Temperaturschalter im Zylinderkopf. Ausbauen, Durchgangsprüfer anschließen, im Wasser erhitzen.
Bei spätestens 90 Grad muß der Durchgang haben, bzw. piepsen. Wenn nicht, dann kaputt.

3. Hallgeber der Zündanlage. Der typische sporadische Fehler. LiMa und Hallgeber mit Heißluftfön vorsichtig erhitzen
und dabei immer wieder prüfen, ob die Z-Kerze funkt.

Und natürlich alle Leitungen, die mit dem obigen Kram verbunden sind. Unbedingt auch auf erstklassige Masseverbindung der Batterie mit dem Rahmen prüfen und messen. Der Widerstand sollte nicht höher als 1 Ohm sein.

Oder nach dem Zufallsprinzip heutiger Werkstätten alles einfach mal austauschen.

Viele Grüße Christoph
Vielen Dank 🙌
Alles Sachen, die ich leider nicht messen kann, weil mir dafür die Gerätschaften fehlen. Sie steht mittlerweile beim Händler in der Werkstatt😅
 
Hallo Tom,

das ist besser als "kaputtreparieren" wenn man keinen blassen Schimmer hat. Hoffentlich arbeitet der Händler nicht wie häufig üblich nach dem "Zufallsprinzip".

Viele Grüße Christoph
 
Hallo Tom,

das ist besser als "kaputtreparieren" wenn man keinen blassen Schimmer hat. Hoffentlich arbeitet der Händler nicht wie häufig üblich nach dem "Zufallsprinzip".

Viele Grüße Christoph
servus,

der händler hat das problem gefunden, teil ist bestellt und wird ausgetauscht. Dann sollte wieder alles passen.

Läuft auf Garantie weil der Service entsprechend den Vorgaben gemacht wurde
 

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